Ma’wa ist ein Museum, das die Geschichte und das Wirken der Könige Jordaniens in einer räumlichen Erzählung erlebbar macht. Das Gebäude ist dabei nicht nur ein Ausstellungsort, sondern auch ein Ort des Erinnerns, der Identität und der kulturellen Verbundenheit. Ziel war es, einen Raum zu schaffen, der Geschichte lebendig macht, die kulturelle Identität stärkt und zugleich Verwurzelung wie auch Zukunftsorientierung vermittelt.
Der Rundgang führt durch eine Abfolge von Räumen und Übergängen, in denen sich Materialien und Licht verändern. Diese Wechsel lassen den Besucher den Weg von der Vergangenheit in die Gegenwart spüren. Reflexion – das Innehalten, Nachdenken und Erinnern – ist dabei nicht nur ein gestalterisches Detail, sondern Teil des räumlichen Erlebnisses.
Verwendet wurden lokale Materialien wie Kalkstein, Basalt, Olivenholz und Mosaikarbeiten. Sie schaffen Nähe zu den Menschen Jordaniens und spiegeln ihre Geschichte, ihre Identität und ihre kulturelle Vielfalt wider.
Das Museum lädt Besucher ein, nicht nur zuzusehen, sondern selbst Teil der Erzählung zu werden. Architektur wird so zum Bindeglied zwischen Geschichte, Raum und persönlicher Erfahrung.

You may also like

Back to Top